Metallbaumeisterinnen und Metallbaumeister leiten und organisieren Betriebe des Metallbauhandwerks. Sie sind hauptsächlich in Handwerksbetrieben des Metallbaus beschäftigt, die Metallbaukonstruktionen und Schmiedeteile herstellen, montieren und reparieren, etwa Tore, Fenster, Geländer, Treppen, Werkzeug- oder Maschinenbauteile sowie kunstgewerbliche bzw. historische Metallteile. Auch im Maschinen-, Werkzeug- und Kraftfahrzeugbau können sie beschäftigt sein.
Für den Beruf wird eine berufliche Weiterbildung nach der Handwerksordnung (HwO) vorausgesetzt. Voraussetzung für die Zulassung zur Meisterprüfung im Metallbauer-Handwerk ist in der Regel die Gesellenprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf des Metallbauer-Handwerks (z.B. als Land- und Baumaschinenmechatroniker/in, als Feinwerkmechaniker/in oder in anderen verwandten Handwerken).
Alternativ kann man z.B. mit einer Gesellen- bzw. Abschlussprüfung in einem anderen anerkannten Ausbildungsberuf und einer mehrjährigen Berufstätigkeit im Metallbauer-Handwerk zur Meisterprüfung zugelassen werden.
Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet
Mehr Infos zur Weiterbildung bei der Handwerkskammer Berlin
Weitere Informationen beim Bundesverband Metall
Sie fragen sich, ob dieser Beruf zu Ihnen passt?
Unsere kostenlosen Online-Werkzeuge helfen Ihnen dabei Ihre Fähigkeiten und Interessen einzuschätzen.
So funktionieren die Online-Werkzeuge
Ich möchte mich für diesen Beruf einschätzenAlternativer Titel
(Kunst-)Schlossermeisterin, (Kunst-)SchlossermeisterGewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten
Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?
Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.