Im Unterschied zu Data Scientists sind KI-Engineers näher an der Forschung. Sie entwickeln und trainieren Modelle für maschinelles Lernen, damit Computer eigenständig Aufgaben bewältigen können und arbeiten hier mit Softwareentwicklerinnen, Softwareentwickler und Data Analystinnen, Data Analysts zusammen. Außerdem programmieren und testen sie KI-Systeme – dafür sammeln und bereinigen sie Daten, die als Grundlage für die künstliche Intelligenz dienen. Auch ethische Überlegungen dürfen dabei nicht außer acht gelassen werden, damit KI-Anwendungen möglichst gerecht, sicher und transparent entwickelt werden.
Die Voraussetzungen für die Tätigkeit eines KI-Engineers ist in der Regel ein Studium im Bereich künstliche Intelligenz bzw. Informatik und sehr gute Kenntnisse in den Bereichen Programmierung, Data Science, Software Engineering und Statistik.
Mögliche Arbeitsorte sind: in System- und Softwarehäusern für KI-gesteuerte Produkte und Services, bei Beratungsunternehmen für KI und Datenanalyse, in der Forschung und Entwicklung
Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet
Interessante Hintergrundinfos zu Unternehmerschaft in KI-Bereichen gibt es beim KI Bundesverband
Auf der Seite des gemeinnützigen Vereins Women in AI (englischsprachig) finden sich Informationen und eine Community, die Frauen in KI empowern.
Weitere Informationen über KI.Engineering auf der Seite des Frauenhofer Instituts
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Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.
