Umweltinformatikerinnen und Umweltinformatiker sind Fachkräfte, die Kenntnisse aus der Informatik mit Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen verbinden. Sie analysieren Umweltdaten, entwickeln Informationssysteme für Unternehmen und erstellen Modelle zur Simulation von Umweltprozessen (z.B. zur Luft- oder Wasserqualität). Ziel ihrer Arbeit ist es, mithilfe digitaler Lösungen zu einem besseren Umwelt- und Klimaschutz beizutragen. Sie arbeiten in Forschungseinrichtungen, öffentlichen Verwaltungen oder in der Industrie.
Umweltinformatikerin oder Umweltinformatiker haben in der Regel ein Studium in Umweltinformatik, Geoinformatik oder Umweltingenieurwesen absolviert.
Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet
Mehr Informationen zum Studiengang auf der Seite der HTW Berlin.
Außerdem findet sich dort ein Interview mit einem Absolventen der Umweltinformatik.
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Ich möchte mich für diesen Beruf einschätzenAlternativer Titel
Geoinformatikerin, Geoinformatiker; Umwelt-IT-Expertin, Umwelt-IT-ExperteWeiterbildungen/Spezialisierungen
Informatikerin, Informatiker Data Scientistin, data scientist mit UmweltbezugGewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten
Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?
Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.