Integrations-/Inklusionsfachkraft

Eine Integrations-/Inklusionsfachkraft ist eine pädagogisch oder sozialpädagogisch ausgebildete Fachperson, die Kinder, Jugendliche oder Erwachsene mit besonderem Unterstützungsbedarf dabei begleitet, gleichberechtigt am Bildungs- oder Arbeitsleben teilzuhaben.

Um Integrations-/Inklusionsfachkraft zu werden, absolviert man in der Regel zunächst eine Ausbildung im sozialen Bereich, beispielsweise als Erzieherin, Heilerziehungspflegerin oder ein Studium im Bereich Heilpädagogik. Anschließend folgt eine gezielte Weiterbildung zur Integrations-/Inklusionsfachkraft.

In Schulen, Kitas oder Bildungseinrichtungen unterstützen Integrations-/Inklusionsfachkräfte zum Beispiel Kinder mit Behinderungen, Lernschwierigkeiten oder Verhaltensauffälligkeiten im Alltag.

Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet

Informationen zu einem beispielhaften Zertifikatskurs der Caritas Augsburg für die Weiterbildung als Fachkraft für Inklusion

Infos zur Zusatzqualifikation Facherzieherin, Facherzieher für Teilhabe und Inklusion beim Deutschen Roten Kreuz Berlin

 

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Alternativer Titel

Integrationspädagogin, Integrationspädagoge

Weiterbildungen/Spezialisierungen

Inklusionsberaterin, Inklusionsberater Geprüfte Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen, Geprüfter Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen Staatlich anerkannte Heilpädagogin, Staatlich anerkannter Heilpädagoge

Gewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten

Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?

Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.