Beamtin, Beamter – wissenschaftliche Bibliotheken (höherer Dienst)

Wissenschaftliche Beamtinnen und Beamten sind für Aufbau und Pflege des Buch- und Informationsbestandes zuständig, unterstützen Informationssuchende, führen Recherchen durch, lehren zu Forschung und Nutzung der Bibliothek und nehmen leitende Funktionen wahr.
Das Bibliotheksreferendariat dauert 2 Jahre und qualifiziert für den Beruf der wissenschaftlichen Bibliothekarinnen und Bibliothekare (höherer Dienst). Der Vorbereitungsdienst gliedert sich in die praktische und die theoretische Ausbildung und schließt mit der Prüfung als Bibliotheksassessorin,- assessor ab.
Neben dem Land Berlin stellen folgende Bundesländer auch für das Referendariat ein: Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. In Sachsen und Thüringen wird ein analog organisiertes Volontariat angeboten.

Voraussetzung für das Bibliotheksreferendariat ist ein abgeschlossener Masterabschluss an einer Universität. Von Vorteil ist eine hohe IT-Kompetenz sowie ein besonderes Interesse an Verwaltungs-, Organisations- und Führungsaufgaben.

Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet.

Weitere Informationen über Ausbildungen und Berufswege finden sich auf den Seiten des Berufsverbandes Information Bibliothek

Mehr Infos über das Bibliotheksreferendariat bei der TU Berlin

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Alternativer Titel

Bibliotheksreferendarin, Bibliotheksreferendar

Weiterbildungen/Spezialisierungen

  Archivarin, Archivar Informationsmanagerin, Informationsmanager Dokumentarin, Dokumentar

Gewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten

Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?

Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.