Business Development Managerinnen und Manager (kurz: BDM) setzen sich damit auseinander, wie das Unternehmen weiterentwickelt werden kann, so dass zukünftige Kundinnen und Kunden zufrieden sind und der Umsatz steigt. Dafür analysieren sie sich verändernde Bedingungen der Wirtschaftsmärkte, Bedürfnisse der Kunden und die Konkurrenz. Dabei beschäftigen sie sich sowohl mit Marketing und Controlling, mit den Produkten, sowie mit dem Vertrieb.
BDM können in allen Branchen arbeiten, in denen Innovation eine Bedeutung hat. Besonders häufig sind sie in der Naturwissenschaft, Pharmaindustrie, Maschinenbau, Telekommunikation oder IT anzutreffen.
Die Tätigkeit einer/ eines BDM überschneidet sich daher mit der anderen Berufsfeldern, wie z.B. dem Key Account Management, der Vertriebsleitung oder dem Projektmanagement. In kleineren Unternehmen kann der BDM auch einem Intrapreneur ähneln, da die Grenzen zwischen Produktion, Vertrieb und Marketing hier fließend sind.
Gängig ist der Einstieg über ein Studium im wirtschaftlichen Bereich, VWL oder BWL, denn beliebt sind vor allem Bewerberinnen und Bewerber, die über Erfahrung im Marketing, in der Managementberatung oder im Vertrieb verfügen. Grundlegend ist zu sagen, dass fundiertes Wissen in den Bereichen Finanzen, Wirtschaft und Recht die Voraussetzung für eine Tätigkeit als BDM ist.
Ein Business Development Manager stellt sich vor auf whatchado
Weitere Infos über das Berufsbild bei absolventa
Sie fragen sich, ob dieser Beruf zu Ihnen passt?
Unsere kostenlosen Online-Werkzeuge helfen Ihnen dabei Ihre Fähigkeiten und Interessen einzuschätzen.
So funktionieren die Online-Werkzeuge
Ich möchte mich für diesen Beruf einschätzenWeiterbildungen/Spezialisierungen
Business Intelligence Consultant Master of Business Administration Sales Managerin, Sales ManagerGewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten
Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?
Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.
