Chatbot-Entwicklerin, Chatbot-Entwickler

Chatbot-Entwicklerinnen und Chatbot-Entwickler planen und entwickeln, programmieren, testen und implementieren Chatbots (Abkürzung für Chat-Roboter), die mit Menschen kommunizieren können. Dafür analysieren sie zunächst den Bedarf und erstellen dann mithilfe von Programmiersprachen eine sogenannte Chatbot-Architektur. Je nach Bedarf  und Umfang nutzen sie auch KI-Technologien wie Machine Learning.

Mögliche Arbeitsorte sind für IT-Abteilungen von Unternehmen, Reise-, Versicherungs-Dienstleister und  Social-Media-Plattformen.

Für den Beruf Chatbotentwicklerin, Chatbotentwickler wird in der Regel ein Studium im Informatik-Bereich erwartet. Zusätzlich von Vorteil ist eine Weiterbildung im Bereich Softwarentwicklung, Web Development, Betriebsinformatik, IT-Lösungsentwicklung

Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet

Interessante Einblicke in den Berufsalltag eines Chatbot-Entwicklers liefert ein Artikel im Abi.de Magazin

Weitere nützliche Informationen finden sich auf den Seiten der Gesellschaft für Informatik

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Alternativer Titel

Chatbot-Designerin, Chatbot-Designer

Weiterbildungen/Spezialisierungen

IT-Projektkoordinatorin, IT-Projektkoordinator Softwareentwicklerin, Softwareentwickler Softwaretechnikerin, Softwaretechniker  

Gewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten

Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?

Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.