Ethical Hacker

Ethical Hacker (auch White Hat Hacker genannt) sind IT-Sicherheitsfachleute, die Sicherheitslücken in Computersystemen, Netzwerken, Anwendungen identifizieren und beheben, um Unternehmen und Organisationen vor riesigen Schäden zu schützen. Dafür verwenden sie die gleichen Tools wie böswillige Hacker (sogenannte Black Hat Hacker). Wenn sie die Schwachstellen schließlich identifiziert haben, analysieren sie deren Ursachen und dokumentieren ihre Ergebnisse. Zudem machen sie konkrete Vorschläge, wie Schwachstellen behoben werden können, um Bedrohungen besser vorzubeugen. Dabei achten sie stets darauf, dass geltende Gesetze bzw. Vorschriften zur Daten- und Informationssicherheit eingehalten werden. Es werden nur die Bereiche angegriffen, die mit dem Unternehmer vereinbart wurden.

Mögliche Arbeitsorte sind Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche, hier vor allem Banken und Versicherungen.

Erwartet wird zumeist ein Studium bzw. Ausbildung im IT Bereich, bzw. IT Sicherheit.

Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet

Wichtige Communities für Ethical Hacker sind: der Chaos Computer Club, OWASP (Open Web Application Security Project) oder Plattformen wie z.B. HackerOne.

Weitere Informationen über das Berufsbild bei get-in-it

Eine Ethical Hackerin stellt sich vor auf Abi.de

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Alternativer Titel

Security Analyst, White Hat Hacker

Weiterbildungen/Spezialisierungen

IT-Sicherheitsberaterin, IT-Sicherheitsberater Softwaretechnikerin, Softwaretechniker

Gewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten

Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?

Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.