Film- und Videolaborantin, Film- und Videolaborant

Der Film- und Videolaborant war ein in Deutschland von 1983−2014 staatlich anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz.

Film- und Videolaborantinnen und Film- und Videolaboranten entwickeln und kopieren Filme, stellen Filme und Videos in unterschiedlichen Formaten bereit und bearbeiten sie chemisch oder digital bis zur Vorführfähigkeit. Sie schneiden Filme und Videos und fügen (Unter-)titel ein.

Es handelte sich um einen Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die 3-jährige Ausbildung wird in der Industrie angeboten. Film- und Videolaborantinnen und Film- und Videolaboraten arbeiten in der Filmproduktion, in Filmkopierwerken und Labors mit Foto- und Filmbearbeitung.

Informationen zu formalen Voraussetzungen,
Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden
Sie auf berufenet

Aktuelle Informationen aus der Branche, Jobbörse: Fernseh- und Kinotechnische Gesellschaft

Sie fragen sich, ob dieser Beruf zu Ihnen passt?

Unsere kostenlosen Online-Werkzeuge helfen Ihnen dabei Ihre Fähigkeiten und Interessen einzuschätzen.

So funktionieren die Online-Werkzeuge

Ich möchte mich für diesen Beruf einschätzen

Weiterbildungen/Spezialisierungen

Technikerin, Techniker Foto- und Medientechnik,

Fach- und Betriebswirtin, Fach- und Betriebswirtin Digital,

Kamera-Assistentin, Kamera-Assistent,

Film- und Fernsehproduzentin, Film- und Fernsehproduzent,

Ton-, Bildtechnikerin, Ton-, Bildtechniker,

Mediendesignerin, Mediendesigner

Gewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten

Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?

Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.