KI-Prompterin, KI-Prompter

KI-Prompterinnen und KI-Prompter verbessern das Zusammenspiel von Mensch und Künstlicher Intelligenz. In dieser Rolle entwickeln sie Kommunikationsanweisungen, sogenannte Prompts, um möglichst natürliche, menschenähnliche Antworten von KI-Systemen zu produzieren. Ihre Arbeit konzentriert sich darauf diese Prompts sorgfältig und präzise zu formulieren, so dass sie in der Bild- , Text- und Videoerstellung eingesetzt werden können.

Klassische Zugangswege sind ein Studium der Computerlinguistik, Medienwissenschaft, Softwaretechnik, Kommunikationswissenschaft, Germanistik, Psychologie oder ein informationstechnisches Studium. Berufserfahrung als Redakteurin, Redakteur oder auch als SEO-Texterin, SEO-Texter ist zudem von Vorteil. Voraussetzung für diese Arbeit sind analytisches Denken, Kreativität, ein hohes Sprachverständnis, technisches Know-how und Kenntnisse von KI.

KI-Prompterinnen, KI-Prompter finden Jobs in Medienunternehmen, IT-Unternehmen oder auch Forschungsinstituten mit Schwerpunkt auf Künstlicher Intelligenz.

Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet

Einen Beitrag über den neuen Beruf KI-Prompter können Sie sich hier in der Deutschlandfunk Audiothek anhören

Weitere nützliche Informationen finden sich hier:

Sie fragen sich, ob dieser Beruf zu Ihnen passt?

Unsere kostenlosen Online-Werkzeuge helfen Ihnen dabei Ihre Fähigkeiten und Interessen einzuschätzen.

So funktionieren die Online-Werkzeuge

Ich möchte mich für diesen Beruf einschätzen

Alternativer Titel

KI Prompt Engineer

Gewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten

Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?

Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.