Nicht-ärztliche Praxisassistentinnen und -asassistenten übernehmen Hausbesuche und delegierbare hausärztliche Tätigkeiten. Zu ihren Hauptaufgaben zählen u.a. Casemanagement, Präventionsmaßnahmen, gesundheitliche Aufklärung und Wundversorgung.
Die Weiterbildung zur/zum nicht-ärztliche Praxisassistentin und -asassistenten ist eine berufliche Weiterbildung und nach dem Fortbildungscurriculum der Bundesärztekammer bzw. Landeärztekammer geregelt. Sie setzt eine Ausbildung zur/zum medizinischen Fachangestellten oder zur/zum Gesundheits- und (Kinder) Krankenpflegerin/- Krankenpfleger voraus.
Während der Hausärzteverband gemeinsam mit dem Verband der medizinischen Fachberufe die Fortbildung zur VERAH (Vrtsorgungs-Assistentin in der Hausarztpraxis) anbieten, hat die
Bundesärztekammer (BÄK) die Fortbildung zur Nichtärztlichen Praxisassistentin (NäPa) entwickelt. Weitere Infos auf der Website der Ärztekammer
Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet
Weitere Informationen beim Verband medizinischer Fachberufe e.V.
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Ich möchte mich für diesen Beruf einschätzenAlternativer Titel
Versorgungsassistentin, VersorgungsassistentWeiterbildungen/Spezialisierungen
Fachwirtin, Fachwirt für ambulante medizinische Versorgung Pharmazeutin, Pharmazeut Pflegewissenschaftlerin, PflegewissenschaftlerGewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten
Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?
Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.